Das Eröffungskonzert des Internationalen Orgelsommers wird von dem Musikdirektor der anglikanischen Kirche St. Luke in Wellington/Neuseeland gestaltet. Paul Rosoman beginnt sein abwechslungsreiches Programm mit einem der bekanntesten Orgelwerke von Bach: Fantasie und Fuge g-moll. Nach einem kleineren Werk von Reger („Passion“ aus Op. 145) folgen die Corelli-Variationen von Rinck, der zur Zeit Beethovens in Darmstadt wirkte. Aus Händels „Joshua“ spielt Rosoman die Gavotte in einem Orgelarrangement. Von dem bretonischen Komponisten Ropartz erklingt ein Prélude Funèbre und von dem neuseeländischen Komponisten Griffiths eine Fest-Prozession, zum Abschluss das Scherzo g-moll des Italieners Bossi.