"Paul Mattick ist vielleicht der exemplarische Arbeiterintellektuelle:Seine furiose Abrechnung mit John Maynard Keynes, seine Kritik an Herbert Marcuse, die dieser übrigens als einzig taugliche Kritik von links akzeptierte, seine sprichwörtliche Marx-Orthodoxie, mit der er den tendenziellen Fall der Profitrate gegen allerlei ›Modernisierer‹ verteidigte, machten den Deutsch-Amerikaner in den 1960er und 1970er Jahre zum kommunistischen Gewissen und Stichwortgeber der antiautoritären Revolte."An diesem Abend wird aus dem autobiographischem Interview "Die Revolution war für mich ein großes Abenteuer" (https://www.unrast-verlag.de/gesamtprogramm/reihen/dissidenten-der-arbeiterbewegung/die-revolution-war-fuer-mich-ein-grosses-abenteuer-detail) gelesen.Für Kaltgetränke wird gesorgt sein.